Rui Hachimura Eltern: Die faszinierende Geschichte hinter dem NBA-Star

Rui Hachimura, der am 8. Februar 1998 in Toyama, Japan, geborene Basketballspieler, hat sich in der NBA einen Namen gemacht. Doch hinter seinem Erfolg steht eine bemerkenswerte Familiengeschichte. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf Rui Hachimuras Eltern und ihre Rolle in seinem Leben und seiner Karriere.
Die multikulturelle Herkunft von Rui Hachimura
Rui Hachimura ist das Kind einer einzigartigen Verbindung zweier Kulturen. Sein Vater, Zakari Jabil, stammt aus Benin, einem westafrikanischen Land, während seine Mutter, Makiko Hachimura, Japanerin ist. Diese Mischung hat Rui nicht nur genetisch, sondern auch kulturell geprägt.
Zakari Jabil: Der Vater aus Benin
Zakari Jabil, Ruis Vater, kam aus Benin nach Japan. Als Einwanderer aus einem französischsprachigen Land in Westafrika brachte er eine völlig neue Perspektive in die Familie ein. Seine Erfahrungen und sein kulturelles Erbe haben zweifellos Ruis Weltanschauung beeinflusst.
Makiko Hachimura: Die japanische Mutter
Makiko Hachimura, Ruis Mutter, ist Japanerin und hat ihrem Sohn die japanische Kultur und Traditionen nahegebracht. Sie spielte eine entscheidende Rolle dabei, Rui in der japanischen Gesellschaft zu verwurzeln, während sie gleichzeitig seine multikulturelle Identität förderte.
Rui Hachimura – Familiäre Hintergründe |
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Name: Rui Hachimura |
Geburtsdatum: 8. Februar 1998 |
Geburtsort: Toyama, Japan |
Vater: Zakari Jabil (aus Benin) |
Mutter: Makiko Hachimura (Japanerin) |
Geschwister: Drei jüngere Geschwister |
Aufwachsen in Sendai: Herausforderungen und Chancen
Die Familie Hachimura zog ihre Kinder in Sendai, Japan, auf. Für Rui bedeutete dies, als Mann gemischter Herkunft in einer überwiegend homogenen Gesellschaft aufzuwachsen. Diese Erfahrung brachte sowohl Herausforderungen als auch einzigartige Perspektiven mit sich.
Der Einfluss der Eltern auf Ruis Karriere
Die Unterstützung seiner Eltern war entscheidend für Ruis Weg zum Basketballstar. Trotz der kulturellen Unterschiede und möglicher Vorurteile in der japanischen Gesellschaft standen Zakari und Makiko fest hinter ihrem Sohn und förderten seine Leidenschaft für den Sport.
Ruis Weg zum NBA-Erfolg
2019 schrieb Rui Geschichte, als er als erster japanischer Spieler in der ersten Runde des NBA-Drafts ausgewählt wurde. Dieser Meilenstein ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Zeugnis für die Unterstützung und Erziehung seiner Eltern.
Die Bedeutung von Ruis Erfolg für Japan
Ruis Erfolg hat in Japan große Bedeutung. Als erst zweiter in Japan geborener Spieler in der NBA repräsentiert er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Nation. Seine gemischte Herkunft macht ihn zu einem Symbol für Vielfalt und Inklusion im japanischen Sport.
Herausforderungen der Multikulturalität
Rui hat offen über die Herausforderungen gesprochen, denen er als Person gemischter Herkunft in Japan begegnete. Diese Erfahrungen haben ihn geprägt und zu einem Fürsprecher für Diversität und Akzeptanz gemacht.
Die Rolle der Familie in Ruis Leben heute
Auch nach seinem Durchbruch in der NBA bleibt die Familie ein wichtiger Anker in Ruis Leben. Die Werte und Lehren seiner Eltern begleiten ihn auf seinem Weg als professioneller Basketballspieler in den USA.
Rui als Vorbild für multikulturelle Athleten
Durch seinen Erfolg und seine offene Art, über seine Herkunft zu sprechen, ist Rui zu einem Vorbild für junge multikulturelle Athleten geworden. Er zeigt, dass Vielfalt eine Stärke sein kann und dass kulturelle Barrieren überwindbar sind.
Die Zukunft: Ruis Einfluss auf den japanischen Basketball
Mit seinem Erfolg in der NBA hat Rui Hachimura den Weg für zukünftige japanische Basketballspieler geebnet. Sein Einfluss könnte zu einer verstärkten Förderung des Basketballs in Japan und zu mehr Chancen für Spieler mit unterschiedlichem Hintergrund führen.
1998 hießen Makiko und Zakari Hachimura Rui Hachimura in ihrer Familie willkommen. 2019 schrieb Rui Hachimura – geboren als Sohn von Makiko Hachimura und Zakari Jabil – Geschichte, indem er als zweiter in Japan geborener Spieler in die NBA aufgenommen wurde und als erster japanischer Spieler, der in der ersten Runde des Drafts ausgewählt wurde.
Rui verstand, wie wichtig dieser Erfolg für sie war, als er geschah. Er drückte seiner Familie seine Dankbarkeit aus und sagte: „Wissen Sie, es bedeutet uns sehr viel“ (ESPN). Das Interview des Spielers mit der japanischen Tageszeitung The Mainichi im Jahr 2019 offenbarte seine Entschlossenheit, „ein Athlet zu werden, der auf der Weltbühne antreten und den japanischen Sport anführen kann“. Die Auswahl, für die Washington Wizards zu spielen, war jedoch nur der letzte Schritt auf einer langen Reise.
Aber er konnte auf seiner Reise Hindernissen nicht entgehen. Obwohl er seit 2023 Small Forward bei den Los Angeles Lakers ist, sprach Rui kein Englisch, als er ursprünglich in die USA kam, um die Gonzaga University in Spokane, Washington, zu besuchen. Sprache und Kommunikation. In einem Interview mit Andscape im Jahr 2019 offenbarte er die Schwierigkeit der Aufgabe. Es gibt eine Veränderung. Japan ist ganz anders als hier. Vielleicht habe ich für einen Moment darüber nachgedacht, nach Hause zurückzukehren, aber ich konnte mich nicht dazu durchringen, aufzugeben. Ich hatte mir höhere Ziele gesetzt.
In seiner letzten College-Saison wurde Rui laut The Japan Times zum wertvollsten Spieler der West Coast Conference ernannt und spielte weiterhin bei den Gongoza Bulldogs. Bei den verschobenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio, zwei Jahre später im Jahr 2021, vertrat er das Gastgeberland Japan. Er hatte The Mainichi zuvor mitgeteilt, dass die Eigenschaften seiner Eltern der Grund für seinen Erfolg seien.
„Ich wurde von meinem Vater mit einer starken Konstitution und von meiner Mutter mit einer unermüdlichen Arbeitsmoral gesegnet“, sagte er 2019. Lesen Sie diesen umfassenden Leitfaden zu Rui Hachimuras Eltern, Makiko Hachimura und Zakari Jabil, der alles von der Wahl seines einzigartigen Namens bis hin zum Ansehen von Spielvideos abdeckt.
Sie leben in einem multiethnischen Haushalt.
Benin ist ein westafrikanisches Land, in dem Französisch gesprochen wird; Zakari Jabil ist Ruis Vater. Seine japanische Mutter heißt Makiko Hachimura. Während sie eine Familie in Sendai, Japan, großzogen, hatte das Paar mit mehreren Schwierigkeiten zu kämpfen, wie Rui, ein Mann gemischter Abstammung, zugab, da er in einer überwiegend japanischen Gemeinde lebte.
Sie behandelten ihn anders, sagte er 2019 in einem Interview mit Andscape. Mit der Zeit habe ich mich angepasst. Da es in Japan nicht viele Schwarze gibt, ist es, wie es ist. Als ich in der Mittel- oder Oberschule war, waren sie unglaublich gastfreundlich.
Als Schwarzer, der in Japan lebt, stand Zakari vor derselben Herausforderung.
„Es war hart für ihn, aber er ist ein wirklich geselliger Typ und kann mit den Leuten kommunizieren“, sagte Rui 2019 zu The Athletic. Er bemitleidete sich nicht.
Rui feiert weiterhin seine Abstammung, egal wie schwierig die Dinge werden.
Außerdem drückte er seinen Stolz darüber aus, halb Afrikaner und halb Japaner zu sein. Das ist ungewöhnlich.
Sie wählten einen besonderen Namen für ihren Sohn.
Zu den berühmten japanischen Baseballspielern gehören Shohei Ohtani, Ichiro Suzuki, Hideo Nomo und Hideki Matsui, und der Sport ist in Japan immens beliebt. Die Tatsache, dass Ruis Name ein Wortspiel für das Spiel ist, ist daher nicht überraschend. Das japanische Schriftzeichen für Rui, „塁“, bedeutet „Basis“.
Laut Sports Illustrated sagte Rui 2023 in einem Gespräch mit Mike Trudell von Spectrum SportsNet zu Trudell, dass er das Trikot mit der Nummer 8 aus zwei Gründen trage: erstens, um den verstorbenen Kobe Bryant zu respektieren; und zweitens, weil er seinen Nachnamen von seiner Mutter geerbt hat. Die Kombination aus Kobe und der Tatsache, dass mein japanischer Name „Hachimura“ „Nummer 8“ bedeutet, trug dazu bei. Seine Aussage gegenüber Trudell, warum er die Nummer 8 trug, ist der auf der Website berichteten Aussage zu entnehmen.
Sie sind Eltern von drei Kindern.
Neben Rui haben Makiko und Zakari einen Jungen namens Aren und eine Tochter namens Amina.
Fazit: Ein Familienlegat des Erfolgs und der Vielfalt
Die Geschichte von Rui Hachimura und seinen Eltern ist ein Beispiel dafür, wie kulturelle Vielfalt und familiäre Unterstützung zu außergewöhnlichem Erfolg führen können. Rui trägt das Erbe seiner Eltern nicht nur in seinen Genen, sondern auch in seiner Einstellung und seinem Charakter, was ihn zu einem einzigartigen Athleten und Botschafter macht.

